Auf halber Treppe

Förderzweck

Mit der Quartiermeister-Förderung wurden Druck- und Werbekosten sowie Nahrungsmittel bezahlt.
 

Berlin ist eine vielfältige, lebendige aber auch anonyme Großstadt. Viele erleben diese Anonymität als befreiend. Für alle anderen, die in dieser Stadt nicht nur nebeneinander sondern miteinander leben wollen, gibt es das Wandercafé "Auf halber Treppe".

Das Café zieht durch Berlin und verwandelt Treppenhäuser in Kaffeehäuser – damit Nachbar*innen sich kennenlernen können. Es werden Stühle und Tische, Kissen und Decken, Blumen, Musik, Kaffee und Kuchen mitgebracht. Das Treppenhaus verwandelt sich so für einen Sonntag Nachmittag in einen gemütlichen Treffpunkt.

In dieser ungezwungenen Atmosphäre sind alle Bewohner*innen des Hauses herzlich eingeladen, ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen. Wenn die Tische wieder zusammengeklappt und die Treppen gefegt sind, bleibt ein Haus, für dessen Bewohner*innen das “Zuhause” nicht an der Wohnungs- sondern schon an der Haustür beginnt. Und wenn sonntags mal das Waffeleisen fehlt oder die Dame von nebenan Hilfe mit dem Einkauf braucht, kann man nun ganz einfach mal bei den Nachbar*innen klingeln.