500€
Mittelverwendung: Geocache-Material, Werbekosten und Flyer, Honorar für Referent*innen
Während fünf Projekttagen erlernen Schüler*innen der achten Klasse des Dreikönigsgymnasiums nicht nur den Umgang mit den GPS-Geräten anhand der Methode Geocaching, sondern auch den Stellenwert von Fließgewässern und der Ressource Wasser am Beispiel eines lokalen Fließgewässers in Dresden. So fachlich und technisch ausgestattet, erstellen und suchen die Schüler*innen an diesem selbst gelegte Caches. Zum Schluss werden die Routen bei opencaching.de und als Flyer veröffentlicht.
Mit diesem Projekt möchten wir Jugendliche erreichen, um ihr Umweltbewusstsein zu erweitern und die Dresdner Gewässer unter Natur- und Umweltschutz-Faktoren auf eine jugendgerechte und zeitgemäße Art wahrzunehmen. Außerdem soll das eigenständige legen der Geocache-Routen Handlungskompetenzen wie interdisziplinäre Erkenntnisse entwickeln (Sach- und fächerverbindende Kompetenz) und selbstständig – aber auch gemeinsam mit anderen – planen und handeln können (Raum- und Sozialkompetenz) stärken. Durch den Abenteuer-Charakter der modernen Schnitzeljagd sollen die Schüler*innen, aber auch weitere Geocacher*innen dazu motiviert werden, sich informell weiter zu bilden. Die Themen, die die Routen behandeln, sollen nicht nur informieren wie man Fließgewässer und die Ressource Wasser schützen und nachhaltig nutzen kann, sondern auch zum Handeln inspirieren.
In erster Linie richtet sich das Projekt an Schüler*innen, welche sich im Rahmen des Unterrichts mit Gewässern beschäftigen. In diesem Fall sind es zwei Schüler*innengruppen der 8. Klasse im naturwissenschaftlichen Profil des Gymnasiums Dreikönigsschule Dresden. Grundsätzlich kann jedoch jeder diese Geocaching-Routen nutzen, da sie nach dem Abschluss des Schulprojektes auf opencaching.de veröffentlicht werden. So können auch privat Geocacher*innen und interessierte junge Menschen spielerisch Zugang zum Thema finden.
