Fördersumme:
Förderdatum:
Förderort:
Förderzweck:
Miete für die Location, Merch, Werbung, Verpflegung und Logistik.
Quartier:
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Das inklusive Berliner Festival für kulturelle Teilhabe, über sozialeGrenzen hinweg. Mit Konzerten, Jams und Futter für Leib und Seele.
Auch wenn wir als Individuen darin trainiert sind, uns zur Feststellung der eigenen Identität von anderen abzugrenzen, haben wir mit den meisten anderen etwas grundlegendes gemeinsam: Wir alle mögen Unterhaltung. Und die ist bei KULTUR&STRASSE inklusiv. Wenn wir gemeinsam nach vorne blicken, in Richtung Musik, dann wird aus kleineren Gruppen und Einzelnen ein Publikum. Vor der Bühne sind wir alle gleich, selbst wenn sich über Geschmack streiten lässt. Aber hey, dann hat man wenigstens ein Gesprächsthema. Und das wiederum verbindet. Deshalb spielen Konzerte und Performances für das Konzept des Festivals eine zentrale Rolle. Wenn aus den Anliegen verschiedener Gruppen eine gemeinsame Sache erwachsen soll, dann führt kein Weg an einem konstruktiven Austausch vorbei. In respektvollem Rahmen wird eine kultur- & sozialpolitische Debatte den Auftakt machen. Dabei soll es konkret um kulturelle Teilhabe für Menschen in prekären Lebenslagen gehen – um Respekt vor den Künstler*innen der Straße. Wir wollen Kunst mitnehmen, an denen man im Alltag oft verbeiläuft: Straßenmusik und Kunst an Betonwänden. Deshalb laden wir Straßenkünstler*innen – und solche, die es dann vielleicht bald werden – dazu ein, an unseren Jam Sessions verschiedener Formate teilzunehmen. Gemeinsam Kunst zu machen, auf der Straße, die uns allen gehört, reißt Mauern ein. Neben Unterhaltung und Austausch ist es für uns wichtig, konkrete Unterstützung anzubieten: Anlaufstellen für Körperhygiene, ein Sanitäts- sowie ein Awareness-Team sind vor Ort. Damit für einen Tag voller Kunst und Kultur auch genügend Energie bereit steht, wird natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt, mit Snacks und Küfa. KULTUR&STRASSE bedeutet auch Verpflegung für Leib und Seele. Um wohnungslosen Menschen, und allen in prekären Lebenslagen, eine gleichberechtigte Teilnahme zu ermöglichen, bauen wir beim Eintritt und der Verpflegung auf Soli-Beiträge. Denn erzielten Gewinn spenden wir übrigens vollumfänglich an Organisationen im Feld.