Bühne für Menschenrechte

Förderzweck

Honorarkraft, Öffentlichkeitsarbeit
 

Die Bühne für Menschenrechte ist ein Berliner Verein, der seit 2011 dokumentarische Theaterstücke zu Menschenrechtsfragen konzipiert. Daraus enstanden sind bereits zwei Theaterstücke, die "Asyl-Monologe" sowie die "Asyl-Dialoge", die durch ein breites Netzwerk an Schauspieler*innen bundesweit aufgeführt werden konnten.

Erklärtes Ziel der Bühne für Menschenrechte ist es, der breiten Öffentlichkeit die Tür zu einem Thema zu öffnen, bei dem ansonsten in der Zeitung weitergeblättert oder beim Fernsehen umgeschaltet wird. Dank des Netzwerkes aus 250 professionellen Schauspieler*innen und Musiker*innen kann die Bühne für Menschenrechte die Theaterstücke zu jeder Zeit und an jedem Ort spielen: Egal ob im Rahmen einschlägig bekannter Veranstaltungen wie dem ‚festival contre le racisme’, in Kirchen, Schulen, Hörsälen, im Multifunktionsraum der Kleinstadt, auf Demonstrationen, in Flughäfen oder im schicken und prestigereichen Theatersaal.

Diskutant*innen vom aktuellen Flüchtlingsprotest oder Asylberatungstellen beantworten stets im Anschluss an die Aufführungen weitere Fragen. Die Asyl-Monologe sowie die Asyl-Dialoge wandeln Betroffenheit der Zuschauer*innen in Aktivismus um, machen ihnen deutlich, dass sie es selbst in der Hand haben, gegen Menschenrechtsverletzungen vorzugehen.