Das letzte Voting des Jahres - diese zwei Projekte haben gewonnen

Autor milan.wiethuechter

Erstellt am 22. Dezember 2022 09:59


Ihr habt mal wieder entschieden - diesmal mit über 1.000 Stimmen in Dresden. Die letzten drei Wochen konntet ihr voten, welche zwei Projekte die letzten Förderungen dieses Jahres bekommen. Hier veröffentlichen wir das genaue Abstimmungsergebnis und gratulieren den beiden Projekten mit den meisten Stimmen zu jeweils 1.000 € Förderung.

Platz 1 - Nytt. Materialdepot (312 Stimmen)

Das Nytt. Materialdepot ist ein gemeinnütziges Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat,  einen Recycling-Lagerraum aufzubauen. Nytt bewahrt Materialien aus dem Messe-, Theater- und Filmbereich auf, die eigentlich entsorgt werden sollten, bereitet diese auf und verleiht sie danach, z.B. an Schulen oder Kultureinrichtungen. Die Projektbeteiligten wollen so einen nachhaltigen Kreislauf für Bühnenrequisiten bereitstellen. Mit der Förderungen werden Hoch- und Schwerlastregale finanziert, um die Materialien besser lagern zu können.

Platz 2 - "Wer ist Volk" - Filmgalerie Phase IV (304 Stimmen)

Das Projekt „Wer ist das Volk“ soll ein neues Regal für die Filmgalerie Phase IV ermöglichen. Dieses Regal dient der Präsentation von Filmen über zeitgeschichtliche Aspekte Dresdens und der sächsischen Region. Diese Filme werden kostenlos ausleihbar sein. Damit soll die Möglichkeit einer erneuten, gemeinsamen Identitätsfindung bereitgestellt werden, abseits von Informationsblasen, ideologischer Verfremdung und Fake News. Die Förderung wird für die Konzeption, Lieferung und Montage des Regals benutzt.

Für die beiden Projekte "Das Nachbarschafts-Café im Treffpunkt Prohlis" (259 Stimmen) und "Roundnet-Netze für soziale Einrichtungen" (135 Stimmen) hat es diesmal leider nicht gereicht. Ihr könnt diese Projekte jedoch mit eurer Zeit unterstützen. Wie ihr ehrenamtlich für den guten Zweck aktiv werden könnt, erfahrt ihr auf hier (Das Nachbarschafts-Café im Treffpunkt Prohlis) und hier (Roundnet-Netze für soziale Einrichtungen). In den nächsten Wochen werden wir die Projekte besuchen und über die Projekte berichten.

Foto: Martin Waury


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